Welche Nahrungsmittel sind schließlich typisch für die jeweilige Jahreszeit?
Wenn es um Salat geht, so hat der Endverbraucher das ganze Jahr über ein gutes Angebot. Im Sommer bietet der Markt Kopfsalat als auch Eisbergsalat oder Rucola auf dem regionalen Markt an. Im Winter gibt es wiederum Chicorée oder erntefrischen Feldsalat. Es wird somit eine bunte Auswahl kontinuierlich geboten, was der Gesundheit zugute kommt. Die Obsternte fängt im April mit Rhabarber an bis es schließlich übergeht zur Ernte von Äpfeln, Kirschen und Beeren. Die Ernte hält, je nach Obstart, bis Oktober an. Im Winter ist jedoch die Auswahl an regionalen Produkten nur bedingt gegeben, sodass hier auf Importware zurückgegriffen werden muss. Doch dies muss nicht immer schlecht sein, schließlich gibt es Importware aus kontrolliert biologischen Anbau, die zu fairen Konditionen geerntet wird, sodass die Ökobilanz moderat bis gut ist.
Regionales Gemüse gibt es hauptsächlich im Zeitraum von Juli bis Oktober, bzw. zwischen diesem Zeitraum bietet der Markt die größte Varietät an Gemüsesorten. Abseits davon gibt es Gemüsesorten, die im Winter angebaut werden, wie zum Beispiel der Grünkohl. Grundnahrungsmittel gibt es zudem als sogenannte Lagerware ganzjährig, wie zum Beispiel Kartoffeln, Rotkohl oder Zwiebeln, wobei die Produktfrische, je nach Lagerungszeit, nachlässt.
Der Nährstoffgehalt aller Sorten ist fundamental für die Gesundheit, sodass der Bedarf grundsätzlich ganzjährig besteht, wobei je nach Saison, der Schwerpunkt des Konsums sich auf bestimmte Lebensmittel verlagert. Schließlich haben alle Sorten essenzielle Nährstoffe, die wichtig für unsere Gesundheit sind.